Unser Ehrenmitglied Karl Keller (21.7.1923 - 13.3.2017) ist leider verstorben.
er wohnte in Schaffhausen.
Er war Ehrenmitglied im NOS, vom Schaffhauser Schwingerverband und Mitglied der Schaffhauser Veteranen.
Ein Kurzer Auszug aus Karls Schwingerkarriere und seinen Kranzgewinnen
1946 Rang 4a am SH Kantonalen in Siblingen
1947 Rang 3b am SH Kantonalen in Neuhausen
1948 Rang 5d am SH Kantonalen in Buchberg
1950 Kranz am TK Kantonalen
1951 Rang 7e am SH Kantonalen in Schaffhausen
Karl Keller war 44 Jahre für den Schaffhauser Schwingerverband tätig.
1945-1949 Aktuar beim Schaffhauser Verband
1950-1955 TL beim Schaffhauser Verband
1956-1957 Präsident der Schaffhauser
1958-1989 war er dann noch Medienchef vom Schaffhauser Verband.
Unser Mitgefühl gilt seiner Familie, seinen Freunden und Angehörigen.
Sonntag, 26. März 2017
Freitag, 24. März 2017
Die Schaffhauser Schwingerfamilie startet am Ostermontag 17. April 2017 in Oberstammheim in die Freiluftsaison
Das Schaffhauser Frühjahrsschwingfest und das Schaffhauser Kantonale Nachwuchsschwingfest finden dieses Jahr in Oberstammheim statt. Wie jedes Jahr am Ostermontag.
Die Männerriege Stammheim ist in den Vorbereitungen und in den Startlöchern. Unter der Leitung vom ehemaligen Aktivschwinger Christian Bottlang – als OK Präsident.
Hinten von links nach rechts: Christian Bottlang, Urs Widmer, Kurt Wattinger, Hansruedi Ulrich Vorne von links nach rechts: Peter Mosimann, Toni Rausa, Jakob Ulrich |
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Dienstag, 21. März 2017
Jeremy Vollenweider meldet sich zurück und ist Gott sei Dank startklar für die Schwingersaison und blickt optimistisch in die Zukunft
Die Schaffhauser Schwingerfamilie darf aufatmen. Endlich kommen gute Neuigkeiten von Jeremy Vollenweider. Wir haben mit ihm vereinbart, dass wir uns wieder an die Öffentlichkeit wenden, wenn seine Chemotherapien und Untersuchungen abgeschlossen sind. Er hat mir zugleich auch die Arbeit vom Schreiben abgenommen - da er noch viel freie Zeit hatte...
Gerne überlasse ich euch den Bericht von Jeremy Vollenweider. Es freut uns alle - dass Jeremy diese Zeit gut meistern konnte. Wir wünschen ihm und seiner Familie alles Gute für den Wiedereinstieg im Alltag.
(Bericht von Jeremy Vollenweider)
Kurz nach der Schockdiagnose Hodenkrebs Mitte November 2016, ging alles extrem schnell und ich wurde innerhalb einer Woche operiert, mir wurde der Tumor entfernt. Nach zwei Tagen durfte ich das Spital in Uster wieder verlassen. Nach der Operation wurde ich im Kantonsspital Winterthur aufgeklärt wie eine Chemotherapie abläuft die ich am 8. Dezember 2016 begann. Der erste Therapiezyklus war sehr kräfteraubend. Gegen ende der ersten 3- Wöchigen Therapiezykluses fielen mir komplett die Haare aus. Anfangs war es schwer damit umzugehen. Den zweiten und dritten Zyklus verarbeite ich besser, da ich wusste was auf mich zukommt. Die Tage im Spital waren lang, teils ewig. Die Chemotherapie hatte ich am 2. Februar 2017 abgeschlossen. Während dieser schwierigen Zeit durfte auch die sportliche Aktivität nicht fehlen. Ich konnte zwischendurch sogar trainieren und auch das Skifahren gab mir einen guten Ausgleich.
Nach vielen Untersuchungen mit positiven Werten darf ich stolz sein den Krebs besiegt zu haben.
Ich hoffe, dass ich in der Saison 2017 von grossen Verletzungen oder Krankheiten verschont bleibe. Mittlerweile darf ich mich im regelmässigem Schwingtraining wieder mit den anderen messen. Nach solch einer langen Zeit, ist das ein tolles Gefühl. Den grossen Trainingsrückstand probiere ich so gut wie möglich aufzuholen und versuche zu meiner alten Stärke zurück zu finden. Meinen ersten Wettkampf werde ich am Ostermontag 17. April 2017 in Oberstammheim bestreiten. Die Vorfreude ist riesig. Ziel ist es neben dem Eidgenössischem Nationalturntag sicherlich auch einen Schwingerkranz zu gewinnen und eine gute Leistung am Nordostschweizer Schwingfest in Davos abrufen zu können. Ich bin optimistisch diese hochgesteckten Ziele mit meinem Willen und Ehrgeiz zu erreichen. Am 20. März 2017 werde ich die Arbeit wieder in Angriff nehmen, dabei möchte ich mich beim meinem Arbeitgeber Landolt Gruppe bedanken für ihre Rücksichtnahme und die Unterstützung.
An dieser Stelle möchte ich mich speziell bei meiner Freundin, bei meinen Eltern und der ganzen Familie bedanken. Sie waren in dieser schwierigen Zeit immer da und begleiteten mich jeden Tag.
Ein grosses Dankeschön gebührt Allen, die mir gedanklich beigestanden sind. Durch Besuche und Briefe wurde ich mit viel Mut und Zuspruch unterstützt.
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