Sonntag, 7. Februar 2016

Jeremy Vollenweider mit guter Frühform holt weitere Auszeichnung

(C.H.) – Gleich fünf junge Schwinger machten sich am 6. Februar auf den Weg, um am Lichtmess-Schwinget in Gais die Konkurrenz zu testen. Der Anlass welcher im Oberstufenzentrum von Gais stattfand, wurde wie schon im Vorjahr von Michael Bless gewonnen. Er setzte sich im Schlussgang nach drei Minuten gegen seinen Appenzeller Verbandskameraden Martin Roth durch. 


78 Schwinger zeigten vor rund 300 Zuschauern attraktive Schwingerkost. Mit dem Lichtmess-Schwinget nahmen unsere jungen Wilden nach dem Berchtoldschwinget bereits den zweiten Hallenwettkampf in Angriff.

Wie schon in Zürich konnte Jeremy Vollenweider (3/2/1) von den anwesenden Schaffhausern den besten Wettkampf abrufen. Durch die zwei Gestellten gegen die Kranzschwinger Urs Giger und Nicola Wey und der Niederlage gegen Daniel Oertle war im letzten Gang noch ein Sieg notwendig. Mit einem Plattwurf gegen Reto Mösli realisierte Jeremy die nötigen Punkte für die Auszeichnung und klassierte sich mit der Punktzahl von 55.75 im letzten Auszeichnungsrang. Nur einen Rang (Platz 10b) hinter Jeremy klassierte sich mit Patrick Bürgler (3/1/2) der nächste Schaffhauser Schwinger. Leider verlief zwischen den beiden Plätzen die Auszeichnungsgrenze und so musste sich Patrick nach einem weiteren guten Wettkampf ohne Auszeichnung auf den Heimweg machen. Wo der verpasste Viertel verloren ging, ist schwer zu sagen, auf jeden Fall zeigt die Formkurve bei Patrick weiter nach oben und es ist nur eine Frage der Zeit, bis es mit den Auszeichnungen und Kränzen klappt.

Den restlichen Schaffhausern gelang leider kein glücklicher Wettkampf. Patrick Schwyn (1/0/3), Reto Ochsner (1/0/3) und Adrian Schwyn (0/3/1) erreichten den Ausstich nicht und mussten den Wettkampf vorzeitig beenden.

Mit dem Lichtmess-Schwinget absolvierten unsere Schwinger das letzte Hallenschwinget des Winters. Der nächste Wettkampf findet am Ostermontag, 28. März 2016 mit dem eigenen Frühlingsschwinget in Wilchingen statt. Nun gilt es sich noch den letzten Feinschliff für die Freiluftsaison zu holen. Die Schwinger bleiben am Ball.